Schlechte Nachrichten für Anleger vom Uni Immo Wohnen ZBI Fonds: die Süddeutsche Zeitung und weitere Medien berichten Ende Juni 2024 von erheblichen Wertverlusten von rund 17 Prozent. Das macht ca. 800 Millionen Euro aus, der höchste Tagesverlust von Anlegern bei Immobilien-Investmentvehikeln seit der Fondskrise im Jahr 2008. Viele Anleger dürften sich an die Finanzkrise 2008 erinnert fühlen.
Der Fonds wird von der ZBI Zentral Boden Gruppe Immobilien in Erlangen verwaltet. In Medienberichten wird die Krisenkommunikation kritisiert, viele Anleger sind verunsichert, wie es mit ihren Anlagen weiter geht.
Seit Jahren fließt Kapital aus offenen Immobilienfonds ab. Allerdings geht das seit der Reform vom 22. Juli 2013 nur noch nach einer zwölfmonatigen Kündigungsfrist. Damit sollt ein Run auf offene Fonds wie in der Finanzkrise ab 2008 verhindert werden.
Laut verschiedenen Medienberichten sind Immobilien anscheinend zu schnell und überteuert eingekauft worden, da ursprünglich viel Kapitalzufluss stattgefunden hat. Eine Verbesserung der Situation ist fraglich.
- Prüfen lassen, ob Sie bei der Anlageentscheidung von der Bank bzw. dem Anlageberater falsch beraten worden sind. Gerne beraten wir Sie hierzu
- Prüfen lassen, ob Prospektangaben fehlerhaft waren
- Von einem Rechtsanwalt beraten lassen, wie Sie Ihre Anteile zurückgeben können, hier ist allerdings die zwölfmonatige Kündigungsfrist zu beachten.
Anlegern ist zu raten, sowohl die 10-jährige absolute Verjährungsfrist, als auch die dreijährige, relative Verjährungsfrist zu beachten. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Rechtsanwalt Björn-Michael Lange, der den Titel Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht führt, hat Anleger über mehr als 10 Jahre in mehreren hundert Verfahren beraten und außergerichtlich und gerichtlich vertreten. Profitieren Sie von seiner Erfahrung, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.